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Filmpremière: genossenschaftliches Wohnen im Kanton Aargau
Im Film (siehe oben) wird am Beispiel unserer Wohnbaugenossenschaft gezeigt, wie sich die Baugenossenschaften im Kt. Aargau entwickelt haben und wie sich darin leben lässt. Es ist ein aktueller und lebendiger Beitrag in unserer gegenwärtigen Wohnungsmisere.
Der Film wurde am 22. Mai 2024 im Kulturhaus Royal Baden erstmals öffentlich vorgeführt. Darüber hinaus gab es Beiträge von Andreas Hofer, Genossenschaftspionier "Die Zukunft der Stadt liegt in der Peripherie" und von Simon Libsig, Spoken Word Künstler sowie von Anita Wymann, Präsidentin Wogeno Zürich. Eine Podiumsdiskussion rundete die Veranstaltung ab. Die Präsentationen werden hier demnächst aufgeladen. Fotos können hier herunergeladen werden.

Die GV findet dieses Jahr am 27.Juni mit Pedro Lenz, Schriftsteller, in Olten statt - Einladung folgt
 

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Aargauer Zeitung: Nun trifft es auch die Genossenschaften
Ende Dezember erschienen in der NZZ und im Tagesanzeiger Artikel, welche zeigen wollten, dass die Mieterinnen und Mieter von Wohnbaugenossenschaften z.T. viel brutaler von Zinserhöhungen betroffen sind als diejenigen im freien Wohnungsmarkt. Als Beispiel dienten die Genossenschaften in Stadt und Kt. Zürich, welche ein Berechnungsmodell anwenden, das auf dem Versicherungswert der Liegenschaften beruht. Speziell wurde die Genossenschaft Frohheim ins Feld geführt, bei der die Zinsen bis zu 30% aufschlagen sollen. Tatsache ist aber, dass die meisten Zürcher Genossenschaften trotz der drastischen Erhöhungen der Versicherungswerte eher moderat aufschlagen.
Gemäss Aargauer Zeitung vom 3.Jan. 2024  schlagen im Kt. Aargau die Genossenschaften nur teilweise etwas auf, da sie ein Modell verwenden, das auf den tatsächliche Kosten beruht. Und bei uns, der Wogeno, müssen wir höchstens bei wenigen Liegenschaften einige Prozent nach oben anpassen; bei den meisten gibt es kaum Änderungen oder sogar Mietzinssenkungen. 
So werden immer wieder Argumente gesucht, die Genossenschaften als untaugliches Modell und als Bedrohung des freien Wohnungsmarktes hinzustellen. Die Realität zeigt aber das Gegenteil.

AZ Artikel 3.Jan.2024 «Nun trifft es auch die Genossenschaften» unter Downloads «Verschiedenes»
 
 
Generationengerechte Wohn- und Lebensräume gestalten
 Donnerstag, 7. November 2024, 9.15 Uhr
Fachtagung
Aula Magna Universität Freiburg,
Av. de l’Europe 20, 1700 Freiburg

Bis im Jahr 2045 wird voraussichtlich mehr als ein Viertel der
Schweizer Bevölkerung im Rentenalter und jede zehnte Person
über 80 Jahre alt sein. Der demografische Wandel wirkt sich auf
das Wohnen und Zusammenleben aus. Gefragt sind alterspoli-
tische Konzepte und wohnungspolitische Strategien, um die
Weichen für unsere Wohnzukunft richtig zu stellen. Wohnumfelder
und Wohnungen sind auf gegenwärtige Bedürfnisse und vielfältige
Lebensstile auszurichten. Es geht darum, anders gelagerte Wohn-
formen zu erproben, die das Miteinander fördern, eine hohe Wohn-
qualität und Sicherheit bieten und bezahlbar bleiben. Bekannte
Konzepte umfassen das «Zuhause-alt-werden» oder das gemein-
schaftliche Generationenwohnen in der Siedlung oder im Quartier.

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